Warum Ihre Angestellten selbstbestimmt arbeiten sollten

Caeleigh MacNeil – FotoCaeleigh MacNeil
29. Februar 2024
8 Lesezeit (Minuten)
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Zusammenfassung

Selbstbestimmtes Arbeiten ist mehr als nur ein Schlagwort – genau betrachtet ist es unerlässlich, wenn Sie ein zufriedenes und produktives Team aufbauen möchten. Erfahren Sie hier, warum Selbstbestimmung so wichtig ist und mit welchen fünf konkreten Strategien Sie Ihre Teammitglieder unterstützen und ihnen das Selbstvertrauen und die Entscheidungsfreiheit geben können, die sie für ein erfolgreiches Vorankommen benötigen.

Denken Sie einmal zurück, wann Sie das letzte Mal etwas ganz alleine erreicht haben. Vielleicht haben Sie ja gelernt, Ihren Computer zu reparieren, Ihre Steuern zu machen oder ein Instrument zu spielen. Natürlich gab es ein paar Hindernisse dabei, aber Sie hatten die notwendigen Tools, die Sie brauchten, um alles Wichtige herauszufinden. Das fühlte sich gut an, richtig?

Und darum geht es beim Thema Selbstbestimmung: Angestellte, die selbstbestimmt arbeiten, verfügen über die Tools und das Vertrauen, große Entscheidungen zu treffen und Dinge selbstständig herauszufinden. Dabei sammeln Ihre Teammitglieder mit jedem Hindernis, das sie überwinden, mehr Erfahrung, mehr Selbstvertrauen und mehr Fähigkeiten, um wirklich etwas zu bewegen.

Was bedeutet selbstbestimmtes Arbeiten?

Selbstbestimmtes Arbeiten bedeutet, Teammitglieder zu unterstützen und ihnen den nötigen Raum zu geben, um bei der Arbeit das Beste aus sich herauszuholen. Führungskräfte, die die Selbstbestimmtheit ihrer Mitarbeiter priorisieren, legen ihren Fokus auf Unterstützung anstelle von Mikromanagement. Sie geben ihren Teammitgliedern das Vertrauen und die Tools, die sie brauchen, um Herausforderungen anzugehen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Folglich können selbstbestimmte Angestellte ihre Fähigkeiten ausbauen, bei der Arbeit das Steuer in die Hand nehmen und genügend Selbstvertrauen gewinnen, um wirklich etwas zu bewegen.

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Warum Selbstbestimmtheit für Ihre Mitarbeiter so wichtig ist

Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, hilft jedem Ihrer Teammitglieder, auf der Arbeit sein volles Potenzial auszuschöpfen. Auf diese Weise kann Ihr Team (zusammen mit Ihrem Unternehmen) gedeihen. Und so ermöglichen Sie Ihrem Team mehr Selbstbestimmtheit:

  • Bieten Sie Ihren Angestellten ausreichend Unterstützung, damit sie Herausforderungen eigenständig angehen können: Bei selbstbestimmtem Arbeiten geht es darum, Mitarbeitern das Vertrauen, die Tools und die Informationen zu geben, die sie benötigen, um wichtige Entscheidungen treffen zu können. Mit Ihrer Unterstützung und den richtigen Ressourcen lernt Ihr Team durch konkretes Handeln, ohne dabei das Gefühl zu bekommen, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Mit der Zeit sammeln Ihre Angestellten dann Erfahrungen und bauen Selbstvertrauen auf. Sie werden in ihren Jobs besser und Sie können Ihnen schwierigere Projekte anvertrauen. 

  • Fördern Sie Engagement: Selbstbestimmte Mitarbeiter sind mit einer höheren Wahrscheinlichkeit engagierter. Das belegen auch Daten: Studien zeigen nämlich, dass selbstbestimmte Angestellte in puncto Mitarbeiterengagement auf dem 79. Perzentil liegen, während es bei Angestellten, die nicht zu selbstbestimmtem Arbeiten in der Lage sind, nur das 24. Perzentil ist. Und ganz intuitiv betrachtet ergeben diese Zahlen auch Sinn. Man kann nur schwer Engagement entwickeln, wenn man nicht die Kontrolle über seine eigene Arbeit hat. Indem Sie Ihre Angestellten selbstbestimmt arbeiten lassen, geben Sie ihnen die Kontrolle und Selbstständigkeit an die Hand, um wirklich etwas zu bewegen. 

  • Sorgen Sie für eine starke Unternehmenskultur: Ihre Unternehmenskultur spiegelt Ihre Unternehmenswerte wider. Räumen Sie Selbstbestimmtheit einen hohen Stellenwert ein und ermutigen Sie Ihre Angestellten somit, Verantwortung zu übernehmen und Arbeit zu leisten, auf die sie stolz sein können. Diese Art von Kultur ist wesentlich stärker als ein Arbeitsumfeld, in dem Angestellte das Gefühl haben, nichts verändern zu können. Darüber hinaus fördert eine positive Unternehmenskultur die Mitarbeiterzufriedenheit und das Wohlbefinden, was wiederum zu höherer Mitarbeiterbindung, weniger Fluktuation im Unternehmen und besserer Leistung führt. 

  • Fördern Sie hochqualitatives Arbeiten: Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, gibt Ihren Angestellten die Tools und Ressourcen, die sie brauchen, um das Beste aus sich herauszuholen. So können sie die volle Verantwortung für Projekte übernehmen, begegnen weniger Hindernisse und produzieren hochqualitative Ergebnisse. 

  • Treffen Sie schneller bessere Entscheidungen: Selbstbestimmte Mitarbeiter verfügen über die Mittel, den Kontext und die Klarheit, um schnell gute Entscheidungen zu treffen. Sie wissen ganz genau, welche Entscheidungen sie selbst treffen können und welche sie lieber doch noch ihren Vorgesetzten überlassen sollten. Auf diese Weise können sie schnell handeln, wenn etwas in ihren Verantwortungsbereich fällt, anstatt auf die Hilfe ihrer Vorgesetzten warten zu müssen, die mit dem Problem vielleicht gar nicht vertraut sind. Die Entscheidungsgewalt liegt also bei den Angestellten, die über ein detailliertes Verständnis der Situation verfügen.

  • Stellen Sie Top-Talente ein (und behalten Sie sie): Eine selbstbestimmte Arbeitsumgebung gefällt potenziellen Kandidaten. Das liegt daran, dass die besten Kandidaten sich über die Möglichkeit freuen, die Verantwortung für die Unternehmensergebnisse zu übernehmen und sie direkt zu beeinflussen. Talentierte Menschen möchten die ganze Palette ihrer Fähigkeiten zeigen, und in einer selbstbestimmten Arbeitsumgebung können sie genau das tun. Auf diese Weise sind Ihre talentierten Angestellten zufriedener mit ihrem Job und bleiben länger im Unternehmen – und das alles dank Selbstbestimmtheit am Arbeitsplatz. 

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5 Wege zu einem selbstbestimmten Team

Selbstbestimmtes Arbeiten ist wichtig, aber wo fängt man am besten an? Wir stellen Ihnen hier fünf konkrete Wege vor, wie Sie die Selbstbestimmtheit in Ihrem Team fördern können.

1. Verteilen Sie Verantwortung

Im Grunde basiert selbstbestimmtes Arbeiten auf einer Sache: Seinen Teammitgliedern die Ressourcen und die Autorität zu geben, die sie benötigen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet, dass Sie Verantwortung in Ihrem Team delegieren und verteilen sollten, um Selbstbestimmtheit zu fördern. Gleichzeitig ist es allerdings auch wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Angestellten über den Kontext verfügen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wenn Sie Verantwortung verteilen, lasten nicht alle Entscheidungen auf Ihren Schultern. Stattdessen ermutigen Sie Ihre Angestellten, die volle Verantwortung für ihre Projekte zu übernehmen. Sie können immer noch Feedback geben, aber schlussendlich liegt es bei Ihren Teammitgliedern.

Fallstudie: Verteilte Verantwortung bei Asana

Wir bei Asana verhelfen unseren Angestellten zu mehr Selbstbestimmtheit, indem wir Verantwortungsbereiche (Areas of Responsibility, AoRs) schaffen. Für jeden Unternehmensbereich (wie interne Kommunikation, Personal oder Marketing) gibt es einen AoR-Verantwortlichen. Dieser bezieht zwar immer das Feedback von Stakeholdern ein, hat allerdings das letzte Wort, wenn die Meinungen auseinandergehen oder wenn es keine klare Antwort gibt. Der Schlüssel zur Einführung von AoRs ist Klarheit darüber, für was jedes Teammitglied verantwortlich bzw. nicht verantwortlich ist. Auf diese Weise wissen Sie jederzeit, wer in einer bestimmten Situation über Entscheidungsgewalt verfügt. 

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Wir bei Asana streben ein ungemein hohes Level an Selbstbestimmtheit an, wo jeder selbstständig in seiner Funktion daran arbeitet, die Mission unseres Unternehmens zu erfüllen.”
Justin Rosenstein, Mitbegründer von Asana

Stellen Sie sich zum Beispiel einmal vor, Sie führen ein E-Mail-Marketing-Team aus drei Personen. Jeder Mitarbeiter übernimmt die gleichen Aufgaben: das Schreiben, die Aufbereitung und die Bereitstellung von Inhalten für E-Mail-Newsletter. Aber abgesehen von diesen grundlegenden Aufgaben verfügt jedes Teammitglied noch einmal über einen eigenen Verantwortungsbereich.

  • Die E-Mail-Marketing-Plattform: Hier geht es darum, mit dem Entwicklerteam daran zu arbeiten, Bugs zu beheben und Funktionen zu verbessern.

  • Tests: Hier geht es darum, mit dem Analyseteam daran zu arbeiten, dass die Leistung und die einzelnen Newsletter-Funktionen regelmäßig getestet werden.

  • Content-Partnerschaften: Hier geht es darum, mit dem Content-Team daran zu arbeiten, dass bestehender Content für den Newsletter neu aufgearbeitet wird.

Jeder Mitarbeiter hat hier die Verantwortung und Entscheidungsgewalt für seinen eigenen Bereich. Folglich arbeiten alle Teammitglieder unabhängig und können somit wirklich etwas bewegen.

2. Stellen Sie die Ressourcen für gute Entscheidungsfindung zur Verfügung

Entscheidungsfindung kann einschüchternd sein. Bei selbstbestimmtem Arbeiten geht es also nicht nur darum, Ihrem Team mehr Entscheidungsgewalt zu geben, sondern Sie sollten ihm auch die notwendige Unterstützung und die notwendigen Ressourcen zukommen lassen, damit es diese Entscheidungen selbstbewusst treffen kann.

Denn nur weil jemand für eine Entscheidung verantwortlich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass die Person auf sich allein gestellt ist. So können Sie Ihr Team dabei unterstützen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen:

  • Bestimmen Sie verschiedene Typen von Entscheidungen. Manche Entscheidungen erfordern eine Menge Planung, während andere wesentlich schneller getroffen werden können. Jeff Bezos sagte, dass man Entscheidungen klar voneinander trennen kann, indem man sie in zwei Kategorien unterteilt: Typ eins und Typ zwei. Entscheidungen des ersten Typs sind schwer rückgängig zu machen und haben weitreichende Auswirkungen (zum Beispiel das Einstellen eines neuen Teammitglieds oder die Eröffnung eines neuen Büros). Entscheidungen des zweiten Typs hingegen sind leicht zurückzunehmen und haben relativ geringe Auswirkungen (zum Beispiel die Wahl eines Termins für das Teammeeting). Wenn Sie zwischen diesen beiden Typen unterscheiden, kommen Sie schneller voran, denn Sie vergeuden weniger Zeit mit unwichtigen Entscheidungen. 

  • Nutzen Sie ein Framework für die Entscheidungsfindung. Ein solches Framework erläutert jeden Schritt im Entscheidungsprozess sowie die Frage, wer für welchen Schritt verantwortlich ist. Eine Option ist hierbei das RAPID®-Framework, bei dem es um die fünf Schlüsselrollen für wichtige Entscheidungen geht: empfehlen (recommend), zustimmen (agree), ausführen (perform), Input liefern (input) und entscheiden (decide). Manche Unternehmen nutzen möglicherweise ein universelles Framework für alle großen Entscheidungen. Falls Ihres das nicht tut, denken Sie über einen standardisierten Entscheidungsprozess für Ihr Team nach. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass jeder die gleichen Schritte befolgt und großartige Entscheidungen trifft. 

  • Erstellen Sie eine RACI-Matrix. Eine RACI-Matrix erläutert, wer verantwortlich (responsible), rechenschaftspflichtig (accountable), konsultiert (consulted) und informiert (informed) ist, wenn es um ein bestimmtes Projekt geht. Sie klärt, wer dafür verantwortlich ist, dass Entscheidungen getroffen und genehmigt werden, wer vor der Umsetzung einer Entscheidung konsultiert werden und wer über das finale Ergebnis informiert werden sollte. Ermutigen Sie Ihre Teammitglieder, für jedes neue Projekt eine RACI-Matrix zu erstellen, und Ihr Team wird in der Lage sein, eigenständig mit Stakeholdern umzugehen und sicherzustellen, dass die richtigen Personen in wichtige Entscheidungen einbezogen werden. 

  • Geben Sie Impulse. Als Manager sind Sie in der besten Position, um Ihr Team bei schwierigen Entscheidungen zu führen und anzuleiten. Nehmen Sie sich Zeit für Einzelgespräche mit Teammitgliedern, in dem es um Probleme und mögliche Lösungen geht. Unterstützen Sie Ihre Teammitglieder, wo Sie es können, aber denken Sie daran: Die finale Entscheidung liegt bei ihnen. 

  • Legen Sie Erwartungen fest. Entscheidungen können einschüchternd sein, vor allem dann, wenn sie weitreichende Konsequenzen haben. Vermeiden Sie Entscheidungsblockaden, indem Sie deutlich machen, dass es bei guten Entscheidungen eher um den Prozess als um das Ergebnis geht. Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber man kann einem soliden Entscheidungsprozess folgen und seine Erfolgschancen damit erhöhen. Indem Sie Erwartungen festlegen, unterstützen Sie Ihre Angestellten darin, zu handeln, auch wenn das bedeutet, dass sie scheitern könnten. 

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Das, was eine Entscheidung großartig macht, ist nicht ihr großartiges Ergebnis. Eine großartige Entscheidung ist das Ergebnis eines guten Prozesses.”
Annie Duke, ehemalige professionelle Pokerspielerin, Autorin und Entscheidungsberaterin

3. Verknüpfen Sie die tägliche Arbeit mit Zielen

Wenn Sie Arbeit priorisieren und gute Entscheidungen treffen möchten, sollten Sie wissen, was wichtig ist. Dafür sind Ziele da – sie sind der Nordstern, der Ihre Mitarbeiter durch die Fragen führt, an was zuerst gearbeitet werden sollte, wann Anfragen von Stakeholdern zurückgewiesen werden sollten und ob ein neues Projekt vielversprechend ist oder nicht.

Wenn Angestellte verstehen, welchen Beitrag ihre tägliche Arbeit zu den Unternehmenszielen leistet, wissen sie auch, was wichtig für das Unternehmen ist und worauf sie sich konzentrieren sollten. Diese Klarheit verleiht Ihren Teammitgliedern mehr Selbstständigkeit, sodass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und gleichzeitig sicher sein können, dass diese mit den Geschäftszielen konform sind. 

Objectives and Key Results (OKRs) sind eine Möglichkeit, die tägliche Arbeit mit den Geschäftszielen zu verknüpfen. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die Ziele mit den Kennzahlen verbindet, die Sie verwenden, um Erfolg messbar zu machen. Bei Asana legt das Führungsteam die Geschäftsziele fest, aber die einzelnen Teams entscheiden selbst, welche Key Results sie anstreben. Schließlich legt jedes einzelne Teammitglied noch einmal seine eigenen Key Results fest, die dann in die KRs des Teams einfließen.

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4. Führen Sie Ihr Team demokratisch

Das Wort Demokratie bedeutet „Volksherrschaft“. Ähnlich verhält es sich mit dem demokratischen Führungsstil, bei dem es darum geht, Teammitglieder dazu zu ermutigen, am Entscheidungsprozess teilzuhaben. Sie als Manager treffen also nicht einfach selbst Entscheidungen, die Sie dann Ihrem Team einfach nur mitteilen. Stattdessen bitten Sie Ihr Team um Input und nutzen diesen für Ihre Entscheidungen.

Dieser Ansatz ist möglicherweise etwas langsamer als Entscheidungen einfach selbst zu treffen, dafür ist er aber ein datengestützter Weg, der Mitarbeiterengagement und Selbstbestimmung fördert. Ein Mitarbeiter, der das Gefühl hat, gehört zu werden, arbeitet mit einer 4,6 mal höheren Wahrscheinlichkeit selbstbestimmt und kann so beste Leistungen erbringen. Und eine der besten Möglichkeiten, dass Mitarbeiter sich gehört fühlen, besteht darin, sie nach ihren Ideen, ihrer Meinung und um Rat zu fragen.

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5. Geben, erhalten und befolgen Sie Feedback

Feedback zu geben oder zu erhalten mag vielleicht manchmal ein ungemütlicher Prozess sein, aber Feedback ist dennoch wichtig, damit Ihre Angestellten selbstbestimmt arbeiten können. Das liegt daran, dass Vertrauen ein großer Teil von Selbstbestimmtheit ist: Sie müssen darauf vertrauen, dass Ihre Angestellten selbstständig agieren können, und Ihre Angestellten müssen darauf vertrauen können, dass Sie es ihnen mitteilen, wenn es etwas gibt, das sie besser machen könnten.

Niemand möchte schlechte Arbeit leisten. So wie Sie es von Ihrem Freund wissen möchten, wenn Sie Salat zwischen den Zähnen haben, möchten Ihre Mitarbeiter es wissen, wenn ihre Leistung nicht den Erwartungen entspricht. Wenn Sie Ihrem Team ehrliches Feedback geben, kann es darauf vertrauen, dass Sie Probleme ansprechen und die notwendigen Lernmöglichkeiten bereitstellen. Und wenn Sie selbst Feedback von Ihren Mitarbeitern erhalten und es befolgen, zeigen Sie Ihrem Team, dass Ihnen die Meinung Ihrer Teammitglieder ebenfalls wichtig ist. Auf diese Weise bauen Sie nicht nur starke Beziehungen und Vertrauen auf, sondern ermutigen auch Ihr Team, Probleme und Bedürfnisse offen anzusprechen.

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Vertrauen bedeutet, daran zu glauben, dass eine Person in der Lage ist, hervorragende Arbeit zu leisten – nicht dass sie bereits perfekt ist. Durch ehrliches, gut gemeintes Feedback von Gleichgesinnten werden Menschen besser in ihrem Beruf und verdienen sich schlussendlich noch mehr Vertrauen.”
Justin Rosenstein, Mitbegründer von Asana

Mehr Klarheit = mehr Selbstbestimmtheit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es beim selbstbestimmten Arbeiten stets um Vertrauen und Klarheit geht. Sie müssen Ihren Teammitgliedern vertrauen, dass sie selbstständig agieren und ihre eigenen Entscheidungen treffen, während Sie gleichzeitig sicherstellen müssen, dass sie über das Know-how und die Ressourcen verfügen, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein.

Mit der richtigen Projektmanagement-Software können Sie das selbstbestimmte Arbeiten in Ihrem Unternehmen auf eine neue Ebene bringen. Nutzen Sie ein Tool wie Asana, damit Ihr Team ein klares Bild davon erhält, wie Projekte voranschreiten, wer für was verantwortlich ist und welche Entscheidungen getroffen werden. So können Sie Ihre Teammitglieder dazu ermutigen, selbstständig zu agieren, und gleichzeitig dafür sorgen, dass sie über das große Ganze auf dem Laufenden bleiben.

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